Poolbau 2015
es soll ein in die Erde eingelassener runder
Stahlwandpool werden mit den Maßen 3,50 x 1,20 m
hier endstehen in der
nächsten
Zeit Fotos und Beschreibungen meines Vorrankommens
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Im
Frühjahr kamen erstmal alle Wurzeln raus um mehr Platz zu schaffen
für die Deko und natürlich für die Palmen : Phönix
Canariesis und die Hanfpalmen
Tja, voller Tatendrang ging ich dann an die Sache herran. Nachdem ich
einen Kreis von 4,20 Durchmesser nach dem Zirkelprinzip gezeichnet hatte. Am Anfang war es
noch lustig , Jacky half natürlich mit und lockerte die Erde schon
einmal auf. Aber nach und nach merkte man . . . . . das ist kein
Kinderspielplatz. Ich weiß nicht wie viele Karren ich zum
Container geschoben habe. Am nächsten Tag merkte ich jeden Knochen
, zum Glück kam mein Nachbar Jürgen und unterstützte
mich Tatkräftig. Super Kerl ! Vielen Dank auch in diesem Sinne an
meine Frau Andrea die mich trotz ihrer Bein-OP unterstützt hat wo
sie konnte.
Dann kam die Ernüchterung , schöne Schei....., im warsten
Sinne des Wortes , wir stießen auf eine alte Sickergrube.
Somit muss ich mich jetzt mit einer Buddeltiefe von ca. 50 cm
begnügen und ich wollte doch so gerne einen eingelassenen
bauen Pool mit Steinumrandung bauen. Schade ! Naja jetzt mache ich das Beste daraus und überlege mir etwas anderes. Mal sehen was noch wird.
Als nächstes wurde der Schotter , die
Baufolie und die Stahlmatte geliefert . Mit dem Schotter meinte es die
Anlieferfirma zu gut und lieferte statt den gewünschten 2
mindestens 3,5 Kubik so das ich aus lauter Verzweifelung noch eine
Verschalung für eine Sitzecke gemacht habe. Der Nachbar bekam auch
bestimmt noch 0,5 somit hatte ich alles verarbeitet. Als nächstes
wurde der Schotter dann mit einer Rüttelmaschine verdichtet.
Danach kam die Baufolie und das Eisengeflecht zur Stabilisierung
drauf welches durch Steine ein wenig angehoben wurde. Auf dem letzten
Bild sieht man wie ich einen Abzieher für den Beton
zusammenschustere .
Dann kam endlich der Beton,
dieser musste nach dem einfüllen verdichtet werden. Hierzu hatte
ich mir extra die Gummistiefel meiner Frau geliehen. Größe
39, Aua ! Was man für einen Pool nicht alles macht !, hihi.
Nachdem
habe ich den Beton dann mit meinem selbstgebauten Abzieher glatt
gezogen. Danach musste er noch drei Tage gewässert werden um Risse
im Beton vorzubeugen. Den Drahtzaun hatte ich wegen unserem Hund Jacky
herrum gezogen.
Nun heißt es 28 Tage warten ! Aber nicht ausruhen . . . . . es
musste ein Erdkabel verlegt werden für die Sandfilteranlage mit
Pumpe sowie für eine Steckdosensäule.
Schön gerade ist die Betonplatte geworden , siehe letztes Bild. Na dann kann der Pool ja endlich kommen.
Und
er Kam auch aber leider fast zu spät, denn wir wollten in den
Urlaub fahren. Also hieß es wieder mal in die Hände spucken
und Gas geben. Als erstes wurde die Betonplatte sauber abgefegt damit
keine kleinen Steinchen die Folie zerstören.Das Aufstellen ging
Recht flott wir hatten da aber schon den ersten Fehler gemacht hatten, wir
hatten die Aussenseite innen irgendwie war es nicht richtig
beschrieben.Aber als erstes musste ich das Flies auslegen und wie der
Teufel es wollte ......es regnete in Strömen. Also musste ich das
verlegte Flies erst einmal abdecken bevor wir weiter machen konnten und später mit dem Nasssauger wieder absaugen .
Na Super ! Nun musste als nächstes die Bodenschiene ausgelegt
werden. Als der Pool dann endlich stand wurden von mir Schutzkeile aus
Polyäthylen im Inneren um den Pool gelegt um die später
eingehängte Folie vor der Stahlwand zu schützen. Nachdem
wurde der Handlauf draufgesteckt. Puh was für eine Knochenarbeit
das zusammenstecken ,
mal gut das der nette Nachbar Jürgen wieder da war. Nachdem wurde
die Folie in die Nut eingeführt und das war auch kein Kinderspiel
aber das Schwierigste fand ich die Befestigung der Folie, das ging
fürchterlich in die Fingerspitzen. Das Einbauen und Ausschneiden
von Simmer und Einlaufdüse übernahm ehrlicher Weise ein
Ruheständler der früher beruflich Pools aufgebaut hatte. Denn
ich selbst traute mich an die Sache nicht herran.
Dann
kam um den Pool der s.g. Magerbeton welchen ich mit einem Anhänger
von einem Betonwerk holte. Der Jeep mußte ganz schön ziehen
bei einem Gewicht von drei Tonnen. Zuvor hatte ich Styrodurplatten um
den Pool verlegt um die Stahlwand vor dem Beton zu schützen.Jetzt
konnten wir erstmal in den Urlaub fahren denn das Ganze musste vier
Wochen trocknen.Später kam hierrum noch eine Kunststoffmatte in
Schilfoptik damit es besser aussieht.
Dann war es endlich soweit, was
für eine Freude ! All die Knochenschmerzen und Blasen an den
Händen waren vergessen. Was für ein nasses Vergnügen !
Unser Poolroboter Whaly bei der
Arbeit
Poolspass